FASSBINDER – ein Beruf mit Zukunft
Der Beruf des Fassbinders existiert seit vielen hundert Jahren. Innerhalb der Familie Schneckenleitner wurde die Liebe zu diesem wunderbaren Handwerk von Generation zu Generation weitergereicht.
Wir versuchen weiterhin Jugendliche für diesen vielfältigen Beruf zu begeistern, der sowohl Kopf als auch Hände beansprucht. Mit ihnen teilen wir gerne unseren in mehr als 140 Jahren erworbenen Erfahrungs- und Wissensschatz.
Die weltweit große Nachfrage von renommierten Winzern nach Holzfässern in Top-Qualität sorgt dafür, dass dieses Handwerk eine sichere Zukunft hat. Eines, das mit Zufriedenheit erfüllt!
"Solange es Wein gibt, wird es den Beruf des Fassbinders geben!"
Ein Handwerk, das Tradition und Innovation verbindet
Vor vielen Jahrhunderten waren Holzfässer ein Massenprodukt, neben Wein und Bier wurden darin auch andere Flüssigkeiten und Produkte gereift, gelagert und transportiert. Dementsprechend groß war die Nachfrage nach fähigen Handwerkern, die sich in der Kunst der Aufbereitung der Dauben für Fässer, bis hin zur Herstellung von sämtlichen Gebinden aus Holz verstanden.
Leider verdrängten andere Materialien das Holzfass, bis in den 1980er-Jahren dank der weltweiten Nachfrage nach edlen Weinen auch die Nachfrage nach Holzfässern wieder stieg. Denn Holzfässer sind nicht wie ihre Konkurrenten aus Plastik oder Stahl bloße Abfüllgebinde – ihre Inhaltsstoffe und der Sauerstoffaustausch helfen dem Rebensaft, seine Note zu entfalten.
Es bedarf höchster Sorgfalt und Genauigkeit solch hochwertige Fässer herzustellen. Die bedachte Auswahl des Holzes, das handwerkliche Können und das individuelle Finish machen jedes Fass einzigartig.